Schweizerische Bürgerwappen auf Medaillen
Was haben Medaillen mit Wappen zu tun - wo treffen Heraldik und Numismatik zusammen? Ganz sicher beim geballten Wissen von Ueli Friedländer, Zürich. Er ist fachlich-wissenschaftlicher Leiter der Wappenkommission der Zünfte Zürichs und ab diesem Jahr auch Vorstandsmitglied der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft. Und er präsentierte am Vortragsanlass der GHGO geballtes Wissen zum Thema "Schweizerische Bürgerwappen auf Medaillen".
Sein Weg den Zuhörern die Thematik näher zu bringen führte über die Entwicklung vom 15. bis zum 20. Jahrhundert und eine Darlegung der Art der Nutzung der Medaillen. Ab dem 16. Jahrhundert gab es auch Vorkommnisse in der Schweiz. Porträtmedaillen gedachten wichtiger Ereignisse im Leben des Dargestellten und wurden als Miniaturen zur Erinnerung weiterverschenkt. Auf der Rückseite wurde in Schriftzeilen oder durch die Darstellung in allegorischer Zusammenfassung auf den Dargestellten oder auf Ereignisse unter seiner Zuständigkeit aufmerksam gemacht. In seltenen Fällen war es das Familienwappen, welches selbständig oder in die übrige Darstellung eingebettet die Rückseitendarstellung prägte.
Eine höchste kompetente Vorstellung eines Geschichtszweiges, der für viele Anwesende noch weitgehend Neuland darstellte.
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