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Vor diesem Hintergrund

Vom Kirchenbuch zum Familienbuch

michael steuerbegann Michael Steuer seinen Vortrag in der Aula des St. Galler Tagblatt zum Thema "Vier unvollendete Familienbücher". Nach einer kurzen Vorstellung und seiner Definition von "autodidaktischer Erfahrungstheoretiker" führte er höchst lebendig und spannend durch sein Thema. Mit seinen Schilderungen zum Entstehen der Ortfamilienbücher von Wittenbach SG, Hüttwilen TG, Mühlruti SG und Lütisburg SG faszinierte er die Zuhörerschaft, die sich wohl zu grossen Teilen mit verschiedensten Erlebnissen auch an eigene Schritte und Fortschritte erinnern konnte.

Ein Hauptteil war dann auch die Schilderung "Entstehungsweg eines Familienbuches" entlang den Themenbereichen
- Grundsatzentscheidung
- Datensammlung
- Datenpuzzle
- Datenausgabe

Sauber strukturiert berichtete der Referent über all die Gedanken und Schritte, die vor Beginn der Arbeit gemacht werden sollten - aber auch die Tücken während der Arbeit. Wertvoll waren auch die transparent gemachten Lehren während seiner Arbeit an den Familienbüchern. Eindrücklich die Darlegung der Komplexität solcher Arbeiten.

Um der Frage vorzugreifen:
All die wertvollen und höchst interessanten Ausführungen kann man nicht in einem Blog wiedergeben! Ja, man hätte die Veranstaltung wohl in einem Video festhalten müssen, damit man dieses Referat zukünftigen Anfängern als "Pflichtlektüre" vor dem Beginn ihrer Forschungstätigkeit hätte zugänglich machen können. So musste man halt dabei sein und den Anlass vor Ort erleben. Wer weiss, ob der Referent nicht wieder einmal - aber dann wohl zu einem anderen Thema - im Rahmen der GHGO-Aktivitäten erlebt werden kann ...

 

Unvollendete Familienbuecher