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Damit sich potentielle zukünftige Mitglieder überhaupt überlegen können, ob eine Mitgliedschaft in der GHGO für sie infrage käme, müssen sie natürlich erst einmal wissen, dass es die GHGO gibt. Publikationen verschiedenster Art können diese Information verbreiten - darunter Artikel in Zeitungen oder Zeitschriften.

Da ist es ein Glücksfall, wenn von einem verbreiteten Organ wie dem Migros-Magazin angefragt wird, ob man für ein Interview zur Familienforschung zur Verfügung stehen würde. Gesucht wurden drei Personen mit entsprechenden Interessen aus den Altersgruppen "U30", Ü30" und "Ü60" (die letzte Gruppe höflich als "erfahrene Familienforscher" bezeichnet). Natürlich habe ich zugesagt. Das Ergebnis kann nachgelesen werden unter MIGROSMAGAZIN.ch.

Eine "Homestory" (Interview und Photo zuhause vor einem "repräsentativen Stammbaum" an der Wohnzimmerwand) habe ich abgelehnt - bei mir hängt nirgendwo eine passende Graphik an der Wand. Stattdessen habe ich mich mit der Autorin im Stadtarchiv St.Gallen getroffen, wo sie gleich auch einen Eindruck von den Quellen bekam. Auch das Photoshooting fand später dort statt - und geriet in die Nähe von Bodybuilding. Inzwischen ist der Artikel erschienen und hat auch als ersten Kommentar eine sehr positive Beurteilung erfahren: "Endlich mal ein Thema das wirklich interessant ist, ...". Offensichtlich wird das Magazin auch eifrig gelesen: Nico Müller vom (in der Box mit den Links erwähnten Geneal-Forum) war von 8 Neuanmeldungen innerhalb von 2 (Wochen-)Tagen überrascht - so etwas gab es bisher allenfalls bei langen Wochenenden (wie etwa Weihnachten). Die GHGO war zwar im Text erwähnt, aber nicht in der Linkliste (das Magazin richtet sich ja an eine grössere Region als unser Einzugsgebiet) - so musste ich halt in einem Kommentar unsere Webseite unterbringen und darauf verweisen, dass über die Kontaktseite meine Präsentation zu den Eigenheiten der Familienforschung in der Schweiz (vom Deutschen Genealogentag) angefordert werden kann - was auch bereit passiert ist.

In der Regel muss man aber selbst die Initiative ergreifen, wenn man "Presse" haben will. So habe ich u.a. die Herausgeber "meiner" Quartierzeitschrift "s'Tablättli" kontaktiert. Der Name bezieht sich auf die (seit 1918 politisch nach St.Gallen eingemeindete) Gemeinde Tablat - auch heute noch eine eigenständige Bürgergemeinde. Das Angebot war, einen Artikel zur Familienforschung zu liefern - mit einer (noch zu erstellenden) Forschung zur Familie eines Mitglieds oder Bekannten des Redaktionsteams mit Tablater Bürgerrecht. Interesse am Artikel bestand - aber es fand sich kein passendes "Forschungsthema". Da war es ein glücklicher Zufall, dass ich gerade eine Anfrage aus Australien zu Gahler von Tablat SG erhalten hatte. Da der komplette Text für die gedruckte Version aber zu umfangreich war, musste gekürzt werden. Diese Beschränkung bestand nicht für die Online-Version - der komplette Artikel kann also unter diesem Link  nachgelesen werden.

Alle Mitglieder sind eingeladen, zu überlegen, ob sie nicht auch die Herausgeber einer Publikation in ihrer Wohn- oder Forschungsregion kontaktieren und einen Artikel zu unserem Hobby anbieten könnten.