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Das Zeitkontingent, das für dieses Thema nach der Hauptversammlung der GHGO zur Verfügung stand und genutzt wurde, spricht für sich. Die Umfrage, wer grundsätzlich der Meinung sei, dass die erforschten Personendaten in eine entsprechende Online-Datenbank hochgeladen werden sollten, führte fast zu Begeisterungsausbrüchen meinerseits. Der Auftrag ist sicherlich klar – die Mitglieder der GHGO (und vielleicht noch weitere Populationen von Familiengeschichtsforschern) benötigen Unterstützung bei der Regelung des genealogischen Nachlasses.

Bei der Einleitung zum Thema wurden klare Ziele gesetzt:

Und es wurde wohl wirklich gemeinsames Verständnis geschaffen – zumindest wurden keine Vetos eingebracht und Aussagen wurden akzeptiert:

Und dann wurde diskutiert und geklärt, es wurden Ideen eingebracht, Lösungsansätze angesprochen, Vorgehenswege erläutert und man war sich einig – es braucht eine Unterstützung der Familiengeschichtsforscher in Bezug auf den „Genealogischen Nachlass“.

Dazu gibt es Fragen zu klären, Antworten transparent zu machen:

  Genealogischer Nachlass im Archiv Blog             Digitaler Genealogischer Nachlass archivieren Blog

Interessant war, dass über das WANN fast keine Worte und Gedanken verloren wurden – man (und Frau) war sich wohl stillschweigend einig, dass man eigentlich gestern bereit sein müsste für die Archivierung oder Übergabe der Forschungsresultate. Wie man sich auch klar war, dass unsere Sammlungen verschiedenste Inhalte haben und nicht alle davon archiviert werden müssen – wie zum Beispiel Kopien von Originalquellen, die nur der eigenen Arbeit dienten. Dagegen gibt es Unikate, die vielleicht nicht einmal mit den Forschungsresultaten archiviert werden sollten sondern eigenständig eine grosse Bedeutung haben. Und dann die erforschten Personen und die Informationen zu diesen – dies ruft förmlich nach der Nutzung von vorhandenen Online-Datenbanken – aber welchen?

Es sind verschiedenste Fragen zu klären, wohl etliche Spezialisten zu kontaktieren, so dass schlussendlich geeignete Anleitungen für Familiengeschichtsforscher zur Verfügung stehen. Also gehen wir es an! Wer in irgendeiner Form dazu einen Beitrag leisten kann und will, ist herzlich eingeladen, sich beim Schreiberling zu melden. Das müssen keine GHGO-Mitglieder sein – es sollten auch nicht nur die GHGO Vorstandsmitglieder sein! Gefragt sind

Link für eine Rückmeldung, auf die ich mich freue!

Euer
Heinz Riedener