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Quellen

Auch mit Quellen stimmt der Spruch:
Quellen sind alles - ohne Quellen ist alles nichts!

Wieso haben Quellen eine so grosse Bedeutung? Weil es beim Arbeiten auch Fehler geben kann - und wenn zwei Forschende für ein und dieselbe Person auf einmal ein unterschiedliches Geburtsdatum haben? Dann hilft die Quellenangabe und man kann vergleichen, wer da wohl recht gehabt hat. Und manchmal muss man auch feststellen, dass dieselbe Information in unterschiedlichen Quellen nicht identisch ist!

Welche Quellen haben wir zur Verfügung? Sehr schnell lernt man mit den Kirchenbüchern* (Geburten/Taufen, Konfirmation, Ehe, Tod) umgehen. Viel schneller kommt man vorwärts, wenn Familienregister (heissen in einzelnen Kantonen auch Haushaltsregister) verfügbar sind. Aber es gibt noch etliche weitere nutzbare Quellen. Lehenbücher, Gerichtsbücher, Adressbücher und vieles mehr.

Sehr oft sucht man nach möglichen weiteren Quellen, wenn man an einem sogenannten toten Punkt angelangt ist. Hilfreich in einem solchen Moment sind die Tipps von erfahrenen Genealoginnen und Genealogen - einer der möglichen Gründe für eine Mitgliedschaft mit Gleichgesinnten in einem genealogischen Verein wie der GHGO.

*) Kirchenbücher bis 1875 (mit lokalen Abweichungen) / Zivilstandsämter ab 1876

Genelogie ist ...
Eine verständliche Erklärung von Stefan Sonderegger und Wolf Seelentag


Braucht es einen Verein?
Nein, eine Familienforschung kann man auch ganz alleine im stillen Kämmerchen entwickeln. Allerdings macht man mit dem Austausch mit anderen Forschenden weniger Fehler und kommt dann schneller zu Ergebnissen!


Achtung Suchtpotenzial!
Es sei von Anfang an verraten, dass man mit der Familienforschung nie fertig wird und, dass dieses Hobby eindeutig Suchtpotenzial hat!